Der Shooting Sander ist aus schwarz eloxiertem Aluminiumprofil. Er hat eine Sohle, die 54mm breit ist und senkrecht zur Schleiffläche
steht. Damit passt dieser Shooting Sander genau auf die Lauffläche einer
Stoßlade. Mit ihm können Werkstücke exakt im Winkel und genau auf Maß geschliffen werden. Im Vergleich zum Hobeln ist das Risiko dass beim Schleifen dünne Werkstücke oder Werkstücke mit schwierigem Faserverlauf
splittern oder ausreißen können, stark reduziert. So können sogar lackierte Leisten problemlos bearbeitet werden.
Der hölzerne Griff ist schräg angebracht, so wird der Druck gleichmäßig auf
Sohle und die Schleiffläche verteilt. Der Griff kann auf der gesamten Länge des Shooting Sander entlang verschoben werden und an der
gewünschten Stelle durch eine einfache Drehung befestigt werden. Der Körper
des Shooting Sander besteht aus schwarz eloxiertem, stranggepresstem
Aluminium.
Beim Prüfen der Winkeligkeit konnte keine Winkelabweichung festgestellt werden.
Es können Werkstücke bis maximal 30mm Stärke geschliffen werden, in meinem Fall sind es nur 28mm, die sind aber völlig ausreichend.
Hier ein Beispiel wie sauber und genau der Shooting Sander schleift...
Im Lieferumfang sind sechs 32mm breite selbstklebende Schleifstreifen enthalten – je zwei in den Körnungen 120, 180 und 220. Das Schleifkorn besteht aus Aluminiumoxid mit einem Überzug aus Zinkstearat (dieser reduziert das Anhaften von Schleifstaub erheblich).
Fazit:
Der Shooting Sander ist ein sehr nützliches und praktisches Hilfsmittel für die Stoßlade. Meines Erachtens nach liegt der größe Vorteil des Shooting Sander beim schleifen von kleinen Werkstücken oder bei schwierigem Faserverlauf des Materials.
-- ENDE --
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen